(Motorsport-Total.com) - Mit acht Punkten Vorsprung auf Lewis Hamilton geht Max Verstappen in knapp zwei Wochen in das vorletzte Rennen der Formel-1-Saison in Saudi-Arabien. Der Trend spricht nicht mehr für den Niederländer, nachdem Hamilton zwei Rennen in Folge gewonnen hat.
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Aber er lässt sich keineswegs entmutigen, auch nicht von der Dominanz von Hamilton am Sonntag. Katar, sagte er, passe einfach nicht so gut zu Red Bull wie Mercedes.
"Wenn wir wüssten, woher die Pace kommt, würden wir etwas ändern. Aber es war einfach nicht unsere Strecke", sagt Verstappen. Mercedes, betont der 24-Jährige, sei nicht nur jetzt richtig gut. "In den letzten Rennen, auch in denen, die ich gewonnen habe, hatte ich das Gefühl, dass sie sehr stark waren", sagt er.
In Austin zum Beispiel sah Red Bull zu Beginn des Wochenendes geschlagen aus, kam dann aber stark zurück, aber am Ende war das Rennen noch eng. In Mexiko, der Red-Bull-Strecke par excellence auf dem Papier, belegte Mercedes im Qualifying die gesamte erste Reihe. Doch dann konnte Verstappen das Rennen gewinnen.
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"Meiner Meinung nach gab es einige Veranstaltungen, bei denen wir Punkte aufgeholt haben, von denen ich dachte, wir könnten sie verlieren. Wir müssen einfach weiter pushen", sagte Verstappen.
Die Bedingungen sind jedoch nicht die besten. Mercedes rechnet in Saudi-Arabien viel, und Hamilton bekommt dort den neuen Motor, den er in Brasilien verwendet hat. Diesen hatte das Team aufgrund der Streckenführung im Truck nach Katar gelassen.
Bisher war die Saison für Verstappen ein großer Erfolg. "Als Team haben wir im Vergleich zu den Vorjahren, in denen sie so schnell und so dominant waren, bisher einen unglaublichen Job gemacht. Es ist wirklich beeindruckend für uns, in diesem Kampf überhaupt zu sein", sagt er.
Was sich bereits verbal wie eine Art Handtuch werfen anhört, sollte nicht missverstanden werden. „Natürlich geben wir nicht auf, aber an diesem Wochenende hat uns die Pace etwas gefehlt. Es geht aber nicht nur um die Pace, an einem Wochenende kann alles passieren“, erklärt Verstappen seine Strafe nach dem Qualifying: "Solche Dinge können sehr schnell passieren und jeden treffen."
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